Posted on 21. Juli 2016 by patodelucha
Etwas unterkühlt und ohne Frühstück machten wir uns auf den Weg, den Rest meiner Fehlentscheidung zu absolvieren. Die 100 km waren dann doch eine ziemliche Herausforderung für Mensch und Maschine. In Tupiza gelangten wir dann nach mehreren Flußdurchquerungen wieder auf die normale Straße. Jetzt ging es direkt zum Grenzübergang nach Argentinien (Villazon). Wir beobachteten, wie die argentinischen Grenzbeamten ihre Arbeit sehr sorgfältig ausführten. Das könnte dann bei unserer Anzahl von Koffern ziemlich lange dauern. Sie beschränkten sich dann glücklicherweise auf 3 Koffer stichprobenweise. Dann fuhren wir auf argentinischen Boden in Richtung Salta. In Salta hatten wir dann einige Probleme eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Im Hostal Salta por Siempre fanden wir dann noch einen guten Schlafplatz.
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Posted on 21. Juli 2016 by patodelucha
Heute nun stand die Fahrt auf dem Salzsee an. Frühstück gegessen und dann nach Colchani, zur Auffahrt zum Salzsee. So ganz alleine wollten wir natürlich auch nicht auf den See herumfahren. Wir warteten auf eine geführte Reisegruppe und konnten uns einer Jeeptour anschließen. Das erste Ziel waren die sogenannten Wasseraugen. Auf die muss man auch während der Fahrt aufpassen. Danach fuhren wir die Insel Incahuasi an. Hier machten wir eine Pause. Die Rückfahrt mussten wir alleine antreten. Mit etwas mulmigen Gefühl und immer den Blick auf den Kompass, kehrten wir sicher zurück. Dann ließen wir das Auto gründlich waschen und aßen Mittag. Danach wollten wir Kurs auf die Grenze zu Argentinien nehmen. Nach mehreren Gesprächen mit Einheimischen die die Route Uyuni -> Potosi -> Tupiza -> Villazon favorisierten, entschied ich mich nicht über Potosi zu fahren. Ich wollte die direkte Route Uyuni -> Tupiza fahren. Was sich später als Fehlentscheidung herausstellte. Die Straßenverhältnisse waren katastrophal. Wir schafften an diesem Nachmittag gerade mal 100 km. Notgedrungen mußten wir uns in Atocha eine Schlafmöglichkeit suchen.
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